Kunsttherapie

Das kunsttherapeutische Angebot mit ganzheitlichem, psychotherapeutischem Ansatz ist für Kinder und Jugendliche mit verschiedenen Biografien wertvoll.

Eine Kunsttherapie ist sinnvoll bei

  • seelischen Störungen
  • körperlichen Erkrankungen
  • Traumatisierungen
  • Trennung
  • Spannungs-/ Erregungs- und Unruhezuständen
  • emotionalem Rückzug/ Störungen
  • geistigen Beeinträchtigungen
  • Störung des Sozialverhaltens
  • Umbruch und Wandlungsphasen
  • Konzentrations- und Entwicklungsstörungen
  • Ängsten
  • Trauerarbeit

Im kunsttherapeutischen Angebot können durch das kreative Tun Probleme und Spannungen bewusst, beruhigt, bearbeitet und geklärt werden. Im kreativen, prozessorientierten Tun und Gestalten finden Kinder und Jugendliche wieder Zugang zu sich selbst. Gleichzeitig sind sie bereit, sich selbst zu zeigen und gesehen zu werden. Angstauslösende Erlebnisse, Probleme und Spannungen können geklärt und verarbeitet werden.  

In geschützter und bewertungsfreier Atmosphäre werden Gefühle und Ängste durch Bilder sichtbar. Dieser kunsttherapeutische Ansatz bietet den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, die Eigenwahrnehmung und das Erleben der Umwelt bewusster bzw. selbstbewusster zu gestalten. Selbstverständlich werden die Themen und Probleme der Kinder und Jugendlichen in Gesprächen und Bildbesprechungen sanft aufgefangen und begleitet. 

Ein wesentlicher Unterschied zur Kunstpädagogik ist, dass die Bildthemen nicht festgelegt werden, sondern dass man die Kinder und Jugendlichen eigene Themen finden lässt. Bewusste und unbewusste Themen können an die Oberfläche gebracht werden und die verborgenen Gedanken und Gefühle eines Kindes oder Jugendlichen sichtbar werden.

Das kunsttherapeutische Angebot findet in der Regel in der Einzelsituation, 1-2 Mal in der Woche statt. Eine Therapie kann bis zu 2 Jahre andauern.