Die Jordanschule ist ein gemeinsames Konzept von Schule und Jugendhilfe für Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Dort werden sie individuell gestärkt und unterstützt, um die Wiedereingliederung in den regulären Schulbetrieb zu erreichen. Dies wird durch das Zusammenwirken von Lehrer:innen und sozialpädagogischen Mitarbeiter:innen des Heilpädagogiums an der Ostsee gewährleistet.

Um Schule praxisnah zu gestalten und den Kindern und Jugendlichen wieder Lust und Freude am Schulalltag zu vermitteln, werden immer wieder Projekte initiiert. Praxisprojekte fördern die Kreativität und lehren, selbstständig in einer Gruppe zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen, Probleme zu lösen und die eigenen Stärken zu erkennen.

Gerade haben Schüler das Projekt „Bankbau“ erfolgreich abgeschlossen. Von der Idee über die Planung bis zur Umsetzung haben sie alles selbst in die Hand genommen. Zu Beginn überlegten die Jungs, ob und wie das Projekt umgesetzt werden kann. Im nächsten Schritt erarbeitete die Gruppe, welches und wieviel Material benötigt wird, um eine Kalkulation zu erstellen. Anschließend besorgten die Schüler gemeinsam mit den Betreuern und Betreuerinnen das Material im Baumarkt und legten los.

Es wurde gesägt, gehobelt, geschliffen, gebohrt, geschraubt und das Holz gestrichen. Die fleißigen Schüler waren eifrig bei der Sache, so dass die Bank schon bald aufgestellt werden konnte. Natürlich wurde vorher mit der Wasserwaage kontrolliert, ob die Bank auch gerade auf den ausgerichteten Platten steht.

Nun können die Schüler zu Recht stolz auf ihre Bank schauen und sich dort ausruhen!

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